im unbestimmten
Auch der Neue Kunstverein Gießen beschäftigt sich in einem größeren Projekt mit Ideen von Natur in künstlerischen Arbeitsprozessen und deren Wahrnehmung. Im Rahmen einer Ausstellung, einer Tagung und eines begleitenden Kataloges reflektieren die Kuratoren Andreas Walther und Dr. Susanne Ließegang die künstlerischen Positionen vor dem Hintergrund europäischer Medientheorie, phänomenologischer Ansätze und der chinesischen Philosophie des Daoismus.
Mit Arbeiten von Ricardo Calero, Marianne Hopf, Jiang San-shi, Christiane Löhr, Karl Prantl, Mario Reis, Andreas Walther, Yu-ichi Inoue und Yamanobe Hideaki versammelt die Ausstellung künstlerische Werke aus Europa, Taiwan und Japan, die sich aus kulturell unterschiedlichen Verortungen von Natur dieser als etwas vollständig Offenem, Namenlosen nähern. Zur Diskussion stehen Fragen etwa nach der Art der Wahrnehmung und der Bedeutung des verwendeten Mediums in der künstlerischen Arbeit, die auch zentrales Thema für die geplante Konferenz mit Vorträgen und Künstlergesprächen sein werden.
Die Veranstaltung findet am 4. März 2017 in Gießen statt, die Teilnehmenden standen zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Der Neue Kunstverein Gießen informiert über das endgültige Tagungsprogramm zeitnah auf seiner Webseite.
- Natur(en)
- Ausstellung, Tagung und Katalog
- Bis 12. März 2017
- Ausstellungsort: KiZ Städtischer Kunstraum Gießen
- Südanlage 3a, Gießen
- Öffnungszeiten: Di – So 10 – 18 Uhr
- Neuer Kunstverein Gießen e. V.
- Ecke Licher Straße / Nahrungsberg
- 35394 Gießen
- www.kunstverein-giessen.de