Andreas Diefenbach
Geboren 1973
Residenzstipendium der Hessischen Kulturstiftung 2011/2012:
Paris
Eigentlich wollte Andreas Diefenbach nach New York, in die Stadt der Städte, wie Truman Capote sie sah. Dann ist es Paris geworden und wir waren sicher, dass der experimentierfreudige „Vielfach-Mensch“ Diefenbach auch im französischen Labor der Hessischen Kulturstiftung seinen Place to be(Selbstporträt, 2013, 50 × 40 × 2 cm, Collage, Chromalife 100, Lack, Transfer, Öl auf Aluwabenplatte) finden würde.
Et voilà: Andreas Diefenbach nutzt das Pariser Arbeitsatelier, eine weitgehend intakte ehemalige Lithowerkstatt, zur Erforschung verschiedenster Drucktechniken, die er mit weiteren künstlerischen Techniken wie Fingermalerei, Collage oder Inkjet-Transfers zu einer im Prozess polydimensionalen Malerei kombiniert. Beeinflusst von Popkultur, Mode, Film, Medienbildern, Musik, Philosophie und dem alltäglichen Leben um sich herum streift Diefenbach auch in Paris um die Ecken, schaut in die Häuser und geht wieder ins Atelier, reality is just stuff (The Poster Series_Issue 01).