© Dana Munro
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Dana Munro

Residenzstipendium der Hessischen Kulturstiftung 2015/2016:
Paris

Dana Munro hat ihre künstlerische Ausbildung am Edinburgh College of Art, am Royal College of Art, London, und der Filmklasse an der Frankfurter Städelschule 2014 abgeschlossen. Neben internationalen Ausstellungen seit 2010 betreibt sie mit anderen den Projektraum Economy und PUBLIKATIONEN + EDITIONEN.

Ihr Stipendiumsprojekt beschäftigt sich mit dem Thema Unschärfe – mit der Unfähigkeit, Klarheiten, Sicherheit oder Konsistenz zu erreichen. Die unzähligen Möglichkeiten des Punkts, der Linie, der Oberfläche und der Farbe, von Tiefe, Rhythmus, Bewegung und Wiederholung, Nebeneinander- und Überlagerungen stehen im Zentrum ihrer Überlegungen ebenso wie das Unterentwickelte und Unvollständige.

Unter dem Aspekt eines unabhängig aktiven und unendlich passiven Moments in der Technologie möchte sie einen Mechanismus entwerfen, der in der Art eines mechanischen Spielzeugs selbst ein Bild herstellen kann. Dieser geschlechtsneutrale Apparat soll zerlegbar und in neuen Kombinationen wiederverwendbar sein, immer weiter Raum füllend. Für diesen Beitrag im Kontext von Illusionismus und digitaler Kultur experimentiert Munro mit Airbrush-Techniken.

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